Schulleben

Beim Grundschulkonzert auf hoher See und im Tierreich unterwegs

21. Juli 2022

Mit Seefahrern und Entdeckern auf hohe See und in die akustische Tierwelt entführten die fünfte Jahrgangsstufe sowie das Jugendorchester des Gabrieli-Gymnasiums ihre jungen Gäste aus den Grundschulen der Region in der Schulaula. Mit dem mittlerweile traditionellen „Grundschulkonzert“ zeigten die Schülerinnen und Schüler am 21. Juli 2022, wie vielfältig das musische Profil am GG bereits in der Unterstufe gelebt wird, bedeutet „musisches Gymnasium“ doch viel mehr als nur das Erlernen und Spielen eines Instruments.

Hierbei ermöglicht besonders das Musik-Theater-Tanz-Projekt (MTT) den jüngsten GGlern bereits in der fünften Jahrgangsstufe, sich in den Bereichen Musik, dramatisches Gestalten, Kunst und Sport – in diesem Fall besonders dem Tanz – auszuprobieren und eigene Neigungen sowie Begabungen zu erkennen und zu entwickeln.

Dies zeigten während des „Grundschulkonzerts“ die aktuellen Fünftklässlerinnen und -klässler eindrucksvoll, nahmen sie doch ihr Publikum als Seefahrer und Entdecker mit auf eine Reise durchs tanzende, wogende Meer. Schauspiel, Tanzchoreographie und Bühnenbild waren während einer am Gabrieli-Gymnasium fest im Stundenplan verankerten wöchentlichen MTT-Stunde erarbeitet worden, ebenso wie die musikalische Begleitung durch die Chor- sowie Instrumentalgruppe, die passend zur Schifffahrt Ein Mann, der sich Kolumbus nannt spielten und sangen.

Im Anschluss entführte das Unterstufenorchester der fünften bis achten Jahrgansstufe mit Camille Saint-Saens‘ „Karneval der Tiere“ in deren vielfältiges Reich. Erläutert von Jeremias Rinnagl (5a) und Julia Kopischke (9b), die in kurzen einführenden Texten die Zuhörerinnen und Zuhörer auf das anschließende Klangerlebnis einstimmten und betonten, worauf zu achten und was wahrzunehmen sei, konnte man u. a. den Löwen majestätisch schreiten, Hennen und Hähne gackern, Maulesel, Elefant und Kuckuck rufen und den Schwan stolzieren hören. Und – wie sollte es im Naturpark Altmühltal anders sein – auch Fossilien waren Teil des Reigens, deren alte Knochen klapperten – dem Xylophon sei Dank.

>>> Zum Bericht des Eichstätter Kuriers