Schulleben

"Pausenfeuerwerk" auf der Bühne beim Leichte-Muse-Abend 2025

25. Februar 2025

Das Motivationsvideo von Frau Bleitzhofer und Herrn Harrer zur Teilnahme am LMA 2025

>> Zum Artikel im Eichstätter Kurier

Fasching, Fastnacht, Karneval – das bedeutet am Gabrieli-Gymnasium: Leichte-Muse-Abend! „Der LMA ist ein Markenzeichen unserer Schule, ein Highlight lockerer, lebendiger, lustiger, leichter Muse“, resümierten Schulleiter Christof Neumayr und seine Stellvertreterin Annette Siegert bei ihrer launigen Begrüßung an beiden Aufführungsabenden, „anspruchsvoll und pausenlos unterhaltsam zugleich“ - auch wenn das Motto 2025 „Mach‘ mal Pause!“ lautete.

Zwar hatten Christine Bleitzhofer und Dominik Harrer die organisatorische Gesamtleitung des LMA, doch konnten sie sich durch die große Selbstständigkeit und Professionalität der Schülerinnen und Schüler dezent im Hintergrund halten. Durch das Programm führten kurzweilig-charmant Anne Bauer, Leonie Kaffka und Benedikt Fürsich (11a).

Keine Pause machte die 18-köpfige Bühnenband aus Schülerinnen und Schülern der 10. bis 12. Jahrgangsstufe, die mit selbstkomponierten und -arrangierten Jingles (von Theresa Rehm, 11a, Jonathan Landes, 11b, Grete Jelinski, Ricardo Plötz, 11c, Paul Kraus, Q12) die Umbaupausen musikalisch untermalte und zudem zahlreiche Auftritte begleitete.

Sportlich wurde es beim „Tanztraining“ der Klasse 6a:

Die hohe Qualität des Abends zeigte sich auch durch die große Anzahl der live gespielten Beiträge. So sangen sich Luisa Meyer und Marie Bittl (6b) als Biene und Stachelschwein mit „Schön ist es, auf der Welt zu sein“ in die Herzen des Publikums - live begleitet durch die Bühnenband.

Schauspieltalente offenbarte die Klasse 7a mit ihrem Schwarzlicht-Theater zu Goethes „Zauberlehrling":

Mit drei abwechslungsreichen Pausentänzen und -pantomimen auf der Vorbühne versüßten Sophie Frey, Lisa Jenuwein, Enna Schmidt und Elena Seitner (Q12) dem Publikum die Wartezeiten der Umbaupausen:

Live begleitet sang Emilia Butsch (Q12) „Too good as goodbyes“:

Die 7c zeigte mit „A million dreams“, dass Träume sowohl Pausen als auch eine Bereicherung des Alltags sein können.

Kozmic Blues (Jeremias Rinnagl, 8a, Nadja Endt, 9a,Lina-Marie Bauer, 10a, Jonathan Landes, 11b, Theo Niederreiter, Ricardo Plötz, 11c) rockten die Aula:

In ihrem modernen Märchen war der Schlaf Dornröschens durch das Fehlen eines passenden Ladekabels verursacht.

„Jazzbreak by the Adams“ mit dem einfühlsam-feinen Geigenspiel Joel Thomas (8a), begleitet durch seinen Bruder Jeremias (11a) und Antonia Harrer (9b):

Welch hohes musikalisches Niveau bereits die Unterstufe am GG hat, veranschaulichte auch der Klassenbeitrag der 6b: Zu „Viva la vida“ - live am Klavier und mit Streichern und Querflöten begleitet - motivierten die Schülerinnen und Schüler das Publikum zum Mitmachen bei ihrer „Pausengymnastik“.

Anspruchsvoll war auch der Beitrag des LK Musik - gesungen von Sebastian Arlt, Hedwig Euler, Laura Kopischke (Q12), unterstützt durch Titus Taubald (11c) - mit gekonnt eingefügten immer häufiger werdenden Pausen bei „Probier’s mal mit Gemütlichkeit“.

Viel bejubelt wurde erneut die Akrobatikshow „Stromausfall“ der Geschwister Julia und Jonathan Hein (11b, 6a) und ihrer Mitschülerinnen Lisa Halbeis (7c) und Emilia Braun (11c):

Mehrere hochwertige Bläserdarbietungen stachen heraus: Mit „Don’t worry“ machte eine Formation der 10. bis 12. Klasse Pause vom Alltag.

Der Kammerchor mit dem Sprechstück „Wie bitte?“ - durch den Publikumsraum auf die Vorbühne ziehend:

Julia Kopischke (Q12) und Alisia Ullrich (9a) sangen „Angels", begleitet durch ein von Julia Kopischke zusammengestelltes Orchester:

In der „Yogastunde“ der 11b störte ein Handy die Entspannungspause:

Emilia Braun (11c) und Emilia Butsch (Q12) sangen „All I ask", begleitet von Tabea Schmidt (11b) am Klavier:

Und die 10b tanzte in einer Wanderpause den Volkstanz „Siebenschritt“ - begleitet von der klasseneigenen Blasmusik.

Zehn Schülerinnen spielten unter der Leitung von Julia Kopischke (Q12) „Viva la vida“ in ungewohntem, aber bezauberndem Klangbild: ausschließlich auf Violinen!

Die 11a suchte in ihrem Sketch „Check 25“ mit Urlaub in Gelsenkirchen, Gießen oder Gunzenhausen eine Auszeit.

Ein Highlight der Abende war gewiss auch das a cappella gesungene „Sh Boom – Life could be a dream“ der neugegründeten siebenköpfigen „Boygroup“ des GG, die mit dem Song der Chords aus dem Jahr 1954 das Publikum zu begeistertem Applaus rührte (von links: Moritz Biederer, Arthur Schlemmer, Titus Taubald, Severin Bernreuther, Leopold Genge, Jakob Sichert und Benjamin Hofmann, 9.-11. Jgst.).

Die Tänzerinnen des Q12-Kurses „Tanz- und Bewegungskünste“ beeindruckten bei ihrem gefühlvollen Contemporary Dance mit ihrer Anmut:

Wie im vorigen Jahr hatte Antonia Harrer (9b) mit Unterstützung ihrer Schwester Veronika (6a) sowie von Timo Telgkamp (Q12), Christine Bleitzhofer und Dominik Harrer einen ganz besonderen LMA-Beitrag einstudiert: Mit 21 Instrumenten und ihren Stimmen präsentierten sie ein temporeiches Potpourri berühmter TV- und Filmpausen.

Die „Sterne vom Himmel“ holten im wahrsten Sinne des Wortes die Bläserinnen und Bläser um Paul Kraus (Q12), indem sie nicht nur auf der Vorbühne, sondern auch von der Empore musizierten – im Zusammenspiel besonders anspruchsvoll.

Faschingsstimmung lebten sechs Q12-Schülerinnen bei „Partylust statt Pausenfrust“ mit ihrer Multiperformance aus:

Für den richtigen Ton und das passende Licht der einzelnen Auftritte sorgte das Technik-Team der Schule und für den reibungslosen Umbau die Klasse 9b.

Das traditionelle Schlussstück, das in diesem Jahr Jonathan Landes (11b) komponiert und Amelie Obermeier (11b) sowie Nils Bauer (11c) getextet hatten, sangen Laura Kopischke (Q12) und Arthur Schlemmer (11b), begleitet von einem über 30-köpfigen Orchester und einem Chor aus allen Beteiligten des Leichte-Muse-Abends, die dazu nochmals auf und vor die Aula-Bühne kamen:

Und ganz zum Schluss: