Schulleben

Verabschiedung der Abiturienten

23. Juli 2021

112 Abiturienten wurden am Gabrieli-Gymnasium verabschiedet

Die Feier selbst stand wie auch der ökumenische Gottesdienst in der Klosterkirche St. Walburg (zelebriert von Barbara Krewin und Christoph Wittmann) mit den Hygienemaßnahmen im Zeichen von Corona. Bei der großen Anzahl der Abiturientinnen und Abiturienten war die Veranstaltung wie schon im letzten Schuljahr nur in drei Schichten in der Aula möglich. Ein feierlicher Rahmen ergab sich auch so allemal. Dies lag nicht zuletzt an der hochkarätigen musikalischen Umrahmung beim Gottesdienst und im Festakt, die die Schüler selbst in die Hand nahmen.

Robert Luff vom Elternbeirat ging auf den Einschnitt nach den ersten sechs gymnasialen "Sonnenscheinjahren" ein, der durch die Pandemie erfolgte - das "Wetter" wurde phasenweise "grau und trist". Er erklärte das von den Eltern in Zusammenarbeit mit Rupert Fieger gestaltete Bild mit dem Titel "Freiheit", das dann in Einzelteilen den Abiturienten mit auf den Weg gegeben wurde: Der Hintergrund sei zwar grau gehalten, aber es gebe trotzdem viele "lichte Momente" als Zeichen für das immer wieder vorhandene "Aufatmen".

Die Rede der Abiturientenvertreter Luisa Maurer und Benedikt Schmidmeier lobte das trotz der Phase des Distanzunterrichts vorhandene Zusammengehörigkeitsgefühl der Schüler. Man selbst habe sich viel Wissen angeeignet, aber auch die Lehrer hätten dazulernen müssen: So zum Beispiel im Online-Unterricht die Kamera erst dann einzuschalten, wenn "das Outfit fertig ist". Insgesamt habe man sich von der Politik "teilweise etwas im Stich gelassen" gefühlt. Erwähnt wurde hier das geforderte Lüften bei Minusgraden im Winter oder auch der Schwierigkeitsgrad des Mathe-Abiturs.

Ein gemeinsames Schlusslied der Abiturienten sowie ein Foto vom gesamten Jahrgang gab es diesmal nicht. Dafür eine dicke Abiturzeitung, die auch das diesjährige Motto der Abiturienten enthielt: "Abi Vegas - um jeden Punkt gepokert." Und gewonnen, möchte man hinzufügen.