Französisch

Parlez-vous français?

Wir leben in einer globalisierten Welt. Es ist deshalb heutzutage wichtiger denn je, nicht nur Englisch zu sprechen, sondern eine zweite moderne Fremdsprache zu beherrschen. Am Gabrieli-Gymnasium haben die Schülerinnen und Schüler zwei Mal die Chance, Französisch zu wählen:

Wir bieten Französisch als 2. Fremdsprache im wirtschaftswissenschaftlichen Zweig ab der 6. Jahrgangsstufe (mit der Sprachenfolge Englisch – Französisch) an.

>> Zum Lehrplan F2

Im musischen Zweig können die Schüler nach der 10. Klasse die erste oder zweite Fremdsprache ablegen und Französisch als spät beginnende Fremdsprache ab der 11. Jahrgangsstufe wählen.

>> Zum Lehrplan F spg

Am GG arbeiten wir mit den folgenden Lehrwerken:

Französisch als 2. Fremdsprache (G9): Découvertes, Bayern, Klett
Französisch als spät beginnende Fremdsprache (G9): Génération pro, Bayern, Band 1-3, Klett

FÜNF gute Gründe, Französisch zu lernen…

1. FRANZÖSISCH ist (eine) WELTSPRACHE.

Circa 300 Millionen Menschen sprechen weltweit Französisch – nicht nur in Frankreich, sondern auf allen fünf Kontinenten. In über 30 Ländern, z.B. in der Schweiz, Belgien, Kanada und in zahlreichen Ländern Afrikas ist Französisch Amtssprache.

2. FRANZÖSISCH ist die Sprache der internationalen Beziehungen.

Französisch ist gleichzeitig Arbeits- und offizielle Sprache der UNO, der Europäischen Union, der UNESCO, der NATO, des Internationalen Olympischen Komitees, des Internationalen Roten Kreuzes und vieler internationaler juristischer Instanzen.

3. FRANZÖSISCH eröffnet mir bessere berufliche Perspektiven.

„Die gesicherte Sprachkompetenz im Französischen, die die Schülerinnen und Schüler am Gymnasium erwerben, erweitert also ihre internationale Kommunikations- und Handlungsfähigkeit und bereitet sie so auf die Anforderungen der modernen Arbeitswelt vor.“ (Lehrplan Plus Bayern)

Abgesehen davon, dass Mehrsprachigkeit in Zeiten der Globalisierung in fast allen Berufssparten wichtiger denn je ist, ist speziell das Französische von zentraler Bedeutung: Frankreich ist einer der wichtigsten Handelspartner Deutschlands. Die beiden Länder pflegen seit vielen Jahrensehr enge wirtschaftliche und politische Beziehungen.

4. FRANZÖSISCH erweitert meinen (kulturellen) Horizont.

„Mit der französischen Sprache erwerben die Schülerinnen und Schüler nicht nur sprachpraktische Fähigkeiten für die Verständigung in internationalen Kommunikationssituationen, sondern erhalten auch Zugang zu den Ländern der französischsprachigen Welt in ihrer kulturellen Vielfalt und besonders zu Frankreich mit seiner äußerst reichhaltigen Kultur, die auf den Gebieten der Philosophie, der Literatur, des Films, der Musik und der Bildenden Kunst weltweit angesehen ist.“ (Lehrplan Plus Bayern)

Französisch ist die Sprache der Gastronomie, der Mode, des Theaters, der visuellen Künste und der Architektur. Französisch ist die Sprache der universalen Ideale der Philosophen der Aufklärung, die das Konzept der Menschenrechte in die Welt getragen haben. Die Beherrschung der französischen Sprache bietet einen Zugang zu den Originalfassungen von Schriften der Philosophen der Aufklärung, bedeutender Schriftsteller wie z. B.Victor Hugo. Auch können so beispielsweise Filme mit bekannten Schauspielern wie Omar Sy oder Marion Cotillard en français verstanden und Lieder von Edith Piaf oder ZAZ begriffen und gesungen werden.

5. FRANZÖSISCH erleichtert mir das Erlernen weiterer Sprachen.

Wer Französisch in der Schule lernt, kann später hervorragend darauf aufbauen, um weitere romanische Sprachen (Italienisch, Spanisch, Portugiesisch, Rumänisch) zu lernen.

WIE WIRD FRANZÖSISCH UNTERRICHTET?

„Um den Schülerinnen und Schülern den Zugang zum französischen Kultur- und Sprachraum zu ermöglichen, wird das Französische von Beginn des Sprachlehrgangs an in alltagsnahen Kontexten und möglichst auch außerhalb der Schule angewendet. In Ergänzung zum Lehrwerk begegnen die Schülerinnen und Schüler in altersgemäßer Progression und Themenauswahl authentischen Dokumenten, die die Lebenswirklichkeit in Frankreich und anderen französischsprachigen Ländern veranschaulichen. Vielfältige Themen, praxis- und anwendungsbezogene Situationen, motivierende Sprech- und Schreibanlässe, handlungsorientierte und schülerzentrierte Methoden sollen die Schülerinnen und Schüler zu eigenen Äußerungen ermutigen, ihre Kreativität wecken und ihre Freude am Französischen fördern.“ (Lehrplan Plus Bayern)

Um die kommunikativen Fähigkeiten unserer Schüler in besonderem Maße zu fördern, haben wir in Zusammenarbeit mit der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt jedes Jahr eine muttersprachliche Assistentin an unserer Schule, die die Französischlehrkräfte tatkräftig unterstützt.Hier stellt sich die aktuelle Kandidatin kurz vor:

Christine Knabl

Rosemarie Miehling

Ulrike Steidl

Hallo! Je m’appelle Alice, j'ai 22 ans et je suis française. Ich komme aus einem kleinen Dorf in der Nähe von Orléans, und meine Universität befindet sich in Rennes in der Bretagne. Ich bin nach Deutschland gezogen, um mein Studium fortzusetzen. Ich lebe also seit fast 2 Jahren in Eichstätt und studiere Politikwissenschaft im Master an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Seit Januar besuche ich die Französischklassen von Frau Knabl und Frau Steidl als Sprachassistentin. Dabei habe ich viel Freude und Spaß! Ich helfe den Schülerinnen und Schülern zum Beispiel beim Schreiben von Texten oder bei der Aussprache. Außerdem habe ich kleine Quizze erstellt, damit sie mehr über die französische Kultur lernen können. Es begeistert mich, die Schülerinnen und Schüler beim Erlernen der französischen Sprache zu unterstützen. Und so hoffe ich, dass sie ihre Französischstunden in guter Erinnerung behalten werden!Bon courage pour la suite de votre vie scolaire les élèves !
Alice Marot


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